Die im Jahr 1996 geweihte neue Orgel der Pfarrkirche St. Maria Königin verfügt über 31 Register, die sich auf drei Manuale (Hauptwerk, Schwellwerk, Solo) und Pedal verteilen. Jedes dieser Teilwerke bildet ein in sich geschlossenes Instrument. Der Dispositionsentwurf verbindet Elemente des deutschen und französischen Orgelbaus in ausgewogener Mischung miteinander. Durch dieses Verfahren wird eine große stilistische Bandbreite gewährleistet.
Eine Besonderheit ist das Solowerk (Manual III), welches mit Zungen- und Cornettstimmen besetzt wurde, die eigentlich zum Hauptwerk gehören. Mittels dieser Lösung werden die Registrier- und Spielmöglichkeiten beträchtlich erweitert.